Ich heiße Pascale Lang, bin weiblich (weitersagen, das wissen die wenigsten!!) und in Lyon (Frankreich) geboren. Dort habe ich an der Universität Biologie, Chemie und ... Latein studiert.

Unentschlossen und für alles offen, habe ich mich schließlich für den Beruf der Bibliothekarin entschieden. Nach einem Jahr in Colmar hat mich das Schicksal nach Deutschland verschlagen: Ich bin sozusagen als "Souvenir" importiert worden.

In Freiburg habe ich zuerst zwei Jahre in der Französischen Militärbuchhandlung gearbeitet. 1969 kam der Umzug nach Heidelberg, 1971 - mit 38 Büchern - gründete ich mein Antiquariat und gleichzeitig habe ich an der Universität Kunstgeschichte studiert.  Der Bücherwurm in Heidelberg (so es war’s 1982-2004)

Aber die Wirtschaftentwicklung zwingten uns am 1. Oktober 2004, Heidelberg zu verlassen. Der inzwischen über 32 Monate lange Umzug nach Eisenberg/Pfalz ist bald abgeschlossen. Alle Lager in und um Heidelberg geräumt. Bald öffnen wir in Eisenberg das Antiquariat wieder. Dazu entsteht ein Museum für meine Sammlung von Pop-up Bücher.

Privat bin ich ein Tausendsassa: Mutter von zwei Kindern, Ehefrau von zwei deutschen Männern (hintereinander!), 12 Jahre Laienschauspielerin beim Taeter-Theater, seit über 35 Jahren Heimatforscherin, leidenschaftliche Sammlerin von: Briefmarken, alten Kinderbüchern, besonders von Pop-Up-Büchern, Heidelberger Literatur (aus den vielen Nachlässen, die durch meine Hände gingen, habe ich ein kleines aber einzigartiges Archiv aufgebaut), Photographien und Postkarten. Es sollte bald daraus in Eisenberg /Pfalz, ein Buchmuseum entstehen.

Dazu interessiert mich Verlagsgeschichte, insbesondere die des Verlages Schuster & Loeffler in Berlin. Meine Bibliographie und die Geschichte dieses Verlages sind bald abgeschlossen.

Ganz Privat suche ich Senf-, Käse-, Brot- und allerlei Ur-Rezepte, besonders aus gallo-römischen und keltischen Zeiten.

Zur Zeit arbeite ich an verschiedenen Projekten:

Selbständige Monographie über die Frauen in der Literatur in Heidelberg, als zweite Auflage eines 1996 in "Die Vergangenheit ist Schwester der Zukunft, 800 Jahre Frauenstadtgeschichte in Heidelberg", Seiten 130-144, erschienenen Kapitels, damals stark verkürzt;

Bibliographie und Geschichte des Schuster & Loeffler Verlages, Berlin (1895-1922), mit vielem über die Autoren, Illustratoren und Buchgestalter dieses Verlages;

Neuherausgabe (mit ausführlichen Kommentaren) eines Vortrags von Karl Christ um 1900: Mittelalterliche Kriminaljustiz, mit besonderer Rücksicht auf Heidelberg und den Odenwald.

... und last not least das riesige Projekt meinen gesamten Antiquariatsbestand aufzunehmen, um ihn sowohl im Internet als auch auf direkten persönliche Anfrage hin sofort anbieten zu können. Im Hintergrund steht ein ständiges Aufnehmen seit 1975. So utopisch ist dieses Ziel nicht mehr. Über 70.000 Bücher sind bereits aufrufbar, 50.000 sind jetzt schon im Internet sichtbar, täglich wird an der Übertragung (mit Einzelüberprüfung der Bücher!) gearbeitet.

Ich führe einen Zwei- bis Drei-Personen-Betrieb ... heute habe ich die Hoffnung, diese Mini-Mannschaft bald erweitern zu müssen.

Meine beliebtesten Hyperlinks:

DerBücherwurm

SFB Ebay

BadischeHeimat Kuh LaVache

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